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Begriffserklärung

Wenn man anfängt sich mit Musik zu beschäftigen, gibt es oftmals Begriffe die man liest und hört, die nicht immer so klar sind. Hier versuche ich eine Liste zu erstellen, die die wichtigsten enthält. Diese wird laufend ergänzt.

Produktion

  • DAW
    „digital audio workstation“ – Musikbearbeitungsprogramm auf dem Computer
  • (Audio) Interface
    elektronisches Gerät um analoge Signale in den Computer zu bekommen. Meist über USB.
  • Monitor
    Audiobox auf der Bühne oder im Studio um die Musik oder sich selbst hören zu können.
  •  Input/Output
    Eingang eines Signals (z.B. Mikrofon) und Ausgang eines Signals (z.B. Kopfhörer)
  •  Delay
    englischer Begriff für Echo
  • Reverb
    englischer Begriff für den Hall
  • Distortion
    englischer Begriff für die Verzerrung
  • EQ
    mit einem EQ lassen sich die einzelnen Frequenzen in der Lautstärke steuern. Z.B. kann man damit die Bässe in einem Lied lauter machen.
  • Compressor
    ein Kompressor sorgt u.a. dafür, dass die Lautstärke in einem Lied immer ähnlich ist. Laute Signale werden leiser gemacht und leise Signale lauter. Dies macht der Kompressor nahezu alleine wenn dieser korrekt eingestellt wurde. Das Signal verliert dadurch an Dynamik.
  • Noise-Gate
    mit diesem Werkzeug kannst du Hintergrundgeräusche, Übersprechen von anderen Signalquellen und leises Brummen eliminieren. Das Noise Gate erlaubt Signalen über dem Schwellenwert ungehindert durchzugehen, während es Signale unterhalb des Schwellenwerts reduziert.
  • Tuner
    ein Stimmgerät z.B. für Gitarre und Bass
  • Master
    über diesen werden alle Signale einer Produktion nach „draußen“ an den Output geschickt. 
  • Tonabnehmer/Pickup
    Tonerzeuger bei einer E-Gitarre oder E-Bass. Jede Saite wird von einem Magneten abgenommen.

Auftritt

  • Techrider
    Eine Aufstellung aller benötigten technischen Dinge einer Band. Ein Techrider kann auch Anforderungen an den Veranstaltungsort, Wünsche für Licht und den Mix beinhalten. Oft haben die Veranstaltungsorte auch einen Techrider und man weiß was Vorort vorhanden ist.
  •  PA
    „Public Adress“ – hier sind meist die Boxen + Mischpult (ggfs. Vorverstärker) gemeint, die für die Beschallung des Publikums dienen.
  • Stagebox
    Ein Hilfsmittel um auf der Bühne alle Kabel gebündelt zu bekommen. Die Stagebox hat viele Eingänge die gemeinsam an das Mischpult gehen. Der Vorteil ist, dass man so Ordnung auf der Bühne und davor halten kann.
  • Get-In
    Der Zeitpunkt wann man vor Ort sein soll
  • Soundcheck
    Alle Signale werden vom Mischpult in ihrer Lautstärke für das Publikum und den Monitor-Mix getestet. Dieser ist die Grundlage für einen guten Auftritt
  • Monitor (Mix)
    Da man sich auf der Bühne schlecht hört, gibt es oftmals eine Box auf dem Boden mit der man sich hören kann. Diese kann vom Mischpult individuell angesteuert werden und so die Signale zur Verfügung stellen die benötigt werden. 
  • Line-Check
    Wenn mehrere Künstler auftreten ist selten die Zeit für alle einen Soundcheck zu machen. Aus diesem Grund wird beim Line-Check nur geschaut ob man alles hören kann. 
  • Setliste
    Der Ablauf und die Reihenfolge der eigenen Songs bei einem Auftritt
  • Venue, Location
    Der Ort an dem man auftritt.
  • Backstage
    Ein Raum oder Ort am Veranstaltungsort an dem man sich als Künstler aufhalten kann. Hier kann das eigene Equipment gelagert werden.

Songwriting

  • Songwriting
    oftmals genutzter Begriffe für das Musik machen, Lieder und Texte schreiben.
  • Chorus
    der Refrain (Hauptteil) eines Liedes
  • Verse
    die Strophe (Abschnitte meist vor dem Refrain) eines Liedes
  • Chord
    die Akkorde (Dreiklang) eines Liedes. Diese bilden die Grundlage (Tonart) für ein Lied
  • 4/4 6/4 8/4…
    so wird das Tempo eines Liedes angegeben.  z.B. 4/4 ist geläufig im Pop, 6/4 ist ein „Schunkel“-Lied. Die Zahl vor dem Bruch bedeutet wie oft in einem Takt gezählt wird. 
  • Lyrics
    Liedtext
  • Tonart
    Jedes Lied hat einen Ton der als Grundton definiert wird. Dieser Grundton steht immer in einer festen Beziehung zu anderen Tönen (klingt sonst „schief“ oder „falsch“). Die Tonart C-Dur besteht z.B.  aus den Tönen C D E F G A H, die Tonart D-Dur besteht aus z.B. aus den Tönen D E F# G A H C#
  • BPM
    beats per minute – Schläge pro Minute. So wird das Tempo in einem Lied bestimmt.